Serienteile ab Stückzahl 1
Wir fertigen Ihre Bauteile additiv in spritzgussnaher Qualität. Die Materialqualität und Prozesssicherheit additiver Fertigungstechnologien ist so weit fortgeschritten, dass bereits kleine bis mittelgrosse Serien von Endteilen oder Ersatzteilen gefertigt werden können. Bereits während der Entwicklung oder bei Bedarf von kleinen Stückzahlen haben Sie hiermit die Möglichkeit, bei uns schnell und effizient seriennahe Teile mittels der generativen Fertigungsverfahren (MJF + FDM + DLP) erstellen zu lassen.
Sie können direkt mit uns in Kontakt treten:
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Es stehen folgende Verfahren zur Auswahl:
Ist wie Selektives Lasersintern (SLS) eine Technologie, bei der die Bauteile durch einen pulverbasierten Prozess mit einer Schichthöhe von 0.080mm hergestellt werden. Anstelle eines Lasers arbeitet der HP 3D-Drucker mit einem Multi-Agent-Verfahren für 3D gedruckte Bauteile in hoher Detailauflösung, Qualität, Festigkeit und Beständigkeit.
Nachteilig ist der Wärmeverzug an den Bauteilen, da die Teile im Pulverbett verarbeitet werden und das Pulver vorgeheizt und die Verschmelzung mittels Agent und Heizlampe bei ca. 180°C liegt. Daher herrscht im Pulverbett und in den eingepackten Teilen eine hohe Wärme, die zu Verzug an den Teilen führen kann.
Die Teile weisen eine gute Verbindung der Schichten untereinander auf (isotrope Festigkeitsverteilung und ein homogenes Gefüge ähnlich einem Spritzgussteil), sind biokompatibel, besitzen eine hohe Schlagfestigkeit und sind widerstandsfähig gegenüber den meisten Chemikalien, die Wärmebeständigkeit liegt bei 175°.
Das Bauteil entsteht durch schichtweises Auftragen des aufgeschmolzenen Kunststoffdrahtes (verschiedene Originalmaterialen), welches durch einen Extruder aufgetragen wird. Diese Bauteile wiederum sind stabil, nahezu verzugsfrei, dauerhaft masshaltig ohne zu schrumpfen, absorbieren nur gering Luftfeuchtigkeit und bleiben bei sich ändernden Umweltbedingungen formstabil. Die gefertigten Bauteile werden mit feinen Schichtlinien roh belassen oder auf Wunsch gefinished (z. B. lackiert).
Nachteilig ist eine geringere Detailsauflösung, die sich aus dem Extrudieren der Kunststofflayer ergibt (Schichtstärken 0.330mm, 0.254mm, 0.178mm, 0.127mm). Für glatte Sichtteile ist das Verfahren daher weniger gut geeignet. Die Festigkeit der Teile ist in "Z Richtung" geringer und daher werden die Teile zur Krafteinwirkungsrichtung optimal ausgerichtet.
Beschreibung Verfahren:
Materialübersichten und Materialdatenblätter:
HP MJF- Sinter (PA12): Materialübersicht und Materialdatenblätter
FDM/ FFF: Materialübersicht und Materialdatenblätter
DLP: Materialübersicht und Materialdatenblätter
FDM/ FFF: Mat. Datenblatt: ULTEM
FDM/ FFF: Mat. Datenblatt: Statisch ableitfähiger FDM Kunststoff
DLP+: Materialübersicht und Materialdatenblätter